Shelties of Dreamhill
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Merkmale
Körperlich gesehen ist der Sheltie ein ausserordentlich attraktiver Hund. Charakteristisch sind die eleganten äusseren Linien, das dichte, den Körperformen angepasste Fell mit einer Vielfalt an Farben, schneller, geschmeidiger Bewegungsablauf, schön geformter Kopf mit liebenswertem Ausdruck. All dies spricht das natürliche Schönheitsempfinden des Menschen an.

Zu wem passt der Sheltie?
Shelties sind glücklich und zufrieden, wenn sie mit ihrem Herrn zusammen sind. Sie tippeln ihm auf Schritt und Tritt nach und lassen ihn keine Sekunden aus den Augen. Shelties schliessen sich mit ganzem Herzen an ihren Menschen an, sind daher ideal für Alleinstehende, die einen hingebungsvollen Kameraden suchen.
Doch auch in einer lebhaften Familie fühlt sich ein Sheltie wohl, wenn er von klein auf hineinwachsen konnte. Er liebt "seine" Kinder und ist ihnen gegenüber erstaunlich geduldig. Eltern müssen nur darauf achten, dass unverständige Kinder ihn nicht quälen und dem Hund ein Fluchtweg offen steht. Ist ein Sheltie keine Kinder gewöhnt, meidet er sie. Für Shelties gilt das Motto: Raum ist in der kleinsten Hütte. Da ihm nur das Zusammenleben mit seinem Menschen wichtig ist, spielt die Grösse einer Wohnung keine Rolle. Wenn er den zur Gesunderhaltung und geistigen Anregung nötigen Auslauf bekommt, brauchen auch diejenigen, die in einer kleinen Etagenwohnung leben, auf den geliebten Vierbeiner nicht zu verzichten. Rauflust kennt er nicht, dafür Gehorsam, was ihm für ältere Menschen, die viel Zeit für ihren Liebling haben, wie geschaffen macht.
Junge, sportliche Menschen begleitet der Sheltie freudig, schnell und ausdauernd und kommt bei Wanderungen und Waldläufen auf seine Kosten.
Der Sheltie ist dank seiner Intelligenz, geringen Grösse und erstaunlichen Anpassungsfähigkeit ein Hund für all diejenigen, die einen lebhaften, fröhlichen, hübschen, kleinen Hund suchen, der im Grunde nur eine Bedingung an seinen Herrn stellt: mit ihm zusammenleben zu dürfen.

Charakter
Da der Sheltie immer bemüht ist, seinem Herrn in allem zu genügen, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen, und glücklich ist, wenn er seine Sache gut gemacht hat und gelobt wird, ist seine Erziehung auch für Anfänger ein Vergnügen.

Fellbarbe
Shelties gibt es in vier Farben: säble, tricolour (dreifarbig), schwarz-weiss und bluemerle. Alle diese Farben sind mit weissen Abzeichen verbunden.

Herkunft
Die Heimat des Shetland Sheepdog, ist wie der Name schon sagt, die Gruppe der Shetland Inseln nordöstlich von Schottland. Der Golfstrom macht das Klima mild, es gibt keine eiskalten Winter und heissen Sommer, dafür orkanartige Stürme, die über das Land fegen, und viel Regen und Nebel. Dies sind ideale Voraussetzungen für das Gedeihen des Shetland Schafes, dessen Vlies, das nicht geschoren, sondern gezupft wird, die weltberühmte Shetland Wolle liefert, doch konnten sich unter diesen widrigen Lebensbedingungen nur kleine und äusserst genügsame Tiere bewähren. So sind Shetland Ponys, Rinder und Schafe Miniaturausgaben der am Festland lebenden Artgenossen.
Die Shetland Inseln haben eine bewegte Vergangenheit. Isländer, Norweger, Schotten, Holländer etc. haben sie im Laufe der Jahrhunderte beherrscht und besiedelt, und alle brachten Hunde mit. Die Nachkommen dieser bunten Mischung bildeten den Grundstock für den Shetland Sheepdog.
Die Aufgaben des Shetland Sheepdog waren vielfältig. Die kleine Shetland Kühe mussten zum Melken eingeholt, Schafe und Ponys von Gärten und Ackerland ferngehalten, die flinken, halbwilden Schafe zum Desinfektionsbad, zur "Schur" und zum Verkauf zusammengetrieben werden. Schnell, geschickt, klug und ausdauernd zu sein, war für diese Hunde ebenso lebenswichtig wie ein Haarkleid, das sie vor Wind und Wetter schützte.
"Schön" brauchten diese Arbeitshunde nicht zu sein, denn es kam den hart um die Existenz kämpfenden Bauern nicht auf das Aussehen, sondern auf die Nützlichkeit ihrer Vierbeiner an. Einen Hund zum Vergnügen konnten sich die Crofters (Pachtbauern) nicht leisten. Trotzdem müssen diese "Toonie Dogs" (toon = kleine Siedlung) äusserlich und vom Wesen her auch auf Fremde ansprechend gewirkt haben, denn es kam nicht selten vor, dass Fischer, Marinesoldaten oder Touristen, die die Inseln besuchten, einen kleinen Sheltie als Mitbringsel für die Familie mit nach Hause nahmen.
Die immer wachsende Popularität des Shelties basiert auf seiner grossen Anpassungsfähigkeit und der Tatsache, dass er von einer natürlichen, nicht gekünstelten Schönheit ist.

 
Shelties of Dreamhill, E. & A. Steinmann, Wilen b. Wil